David Wagner
Inhalt
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Branded Content
Die Bedürfnisse Deiner Kunden mit Deiner Marke verbinden
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Branded Content: Wieso der ganze Aufwand?
Spätestens seit der Corona-Pandemie ist klar: Wir Menschen benötigen das Vertrauen und die Sicherheit, dass unser Leben in geregelten Bahnen abläuft. Schnelle Änderungen, die plötzlich das gesamte Leben auf den Kopf stellen, verunsichern uns. Was aber hat Branded Content mit Vertrauen seitens der Zielgruppe zu tun? Ganz einfach: Marken schenken uns Sicherheit: Der Kunde vertraut darauf, dass er sich auf das Markenprodukt verlassen kann. Meist verbindet der Kunde mit bestimmten Marken ein besonderes Lebensgefühl oder ein positives Erlebnis. Der Branded Content spielt dabei eine wichtige Rolle, um genau dieses Lebensgefühl zu erzeugen und ist Teil der Markenentwicklung.
Mit Brand Content wird durch qualitativ hochwertige Inhalte eine besondere Kundenbindung geschaffen, die das Markenvertrauen stärken soll. Für die Kunden hat dabei der Brand Content einen Mehrwert, während die Marke mit dem Content positiv verbunden wird.
Digitale Unternehmensentwicklung mit langfristiger Erfolgsstrategie.
Was ist die Definition von Branded Content?
Hast Du Dir schon einmal die Frage gestellt, wer Deine Zielgruppe ist und was diese beschäftigt? Wenn nicht, dann wird es höchste Zeit! Denn für den Branded Content platzierst Du Deine Marke gezielt in Inhalten, die für Deine Zielgruppe relevant sind. Statt einer aufdringlichen, offensichtlichen Werbung verbindest Du so Deine Marke subtil mit den Wünschen und Bedürfnissen Deiner Zielgruppe.
Die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe mit Deiner Marke verbinden
Welche Formate sind für Brand Content geeignet?
Es müssen nicht immer klassische Beitrage in Form von Texten sein, die einen Mehrwert für die User bieten und das Image Deines Unternehmens steigern. Hochwertige Markeninhalte können auch durch spannende Filme, beeindruckende Events, lustige Spiele, stimmungsvolle Musikvideos, nützliche Posts auf Instagram oder Facebook oder durch bezahlte Influencer vermittelt werden. Wie auch beim klassischen Advertising hast Du also eine ganze Reihe an Plattformen und Möglichkeiten, um Konsumenten mit Deinen Kampagnen und gutem Storytelling subtil von Deiner Marke zu überzeugen. Branded Content ist damit auch ein wichtiger Teil des Employer Brandings.
Wie wirksam ist Branded Content?
Warum solltest Du überhaupt den ganzen Aufwand betreiben und nicht einfach wie bisher klassische Werbeanzeigen (Ads) schalten, die dann im alltäglichen Feed Deiner potenziellen Kunden angezeigt werden? Ganz einfach: Weil Branded Content extrem wirksam ist! Wenn Werbung einmal nicht mehr geschaltet wird, vergessen User diese sehr schnell und damit auch das Produkt und die Marke. Branded Content hingegen bindet Kunden an Dein Unternehmen, wodurch Du auch langfristig von Deinen mühevoll erstellten Inhalten profitierst.
Digitale Unternehmensentwicklung mit langfristiger Erfolgsstrategie.
Branded Content: Zwei Beispiele aus der Praxis
Aber wie können wir uns da so sicher sein? Statt Dich nun mit viel öder Theorie zu langweilen, möchten wir Dir zwei konkrete Beispiele aus der Praxis erzählen, die ihre Markenbotschaften mithilfe von Branded Content besonders gelungen vermittelt haben.
Events für das Publikum – Red Bull
Beim Ersten handelt es sich um Red Bull. Dieser Getränkehersteller sponsert einige diverse Trend- und Extremsportarten und veranstaltet dafür auch unterschiedliche Events. Wenn nun Besucher zu diesen Events kommen, die sich zweifellos bereits für diese Extremsportarten interessieren, erleben sie hervorragende Events ganz nach ihrem Geschmack und kommen während ihres Besuches immer wieder mit der Marke Red Bull in Verbindung. Die Folge: Sportlich interessierte Menschen assoziieren ihre Begeisterung für den Sport mit der Marke oder Markenattributen, wodurch sie an diese gebunden werden.
Von Fleischprodukten auf vegan – Rügenwalder Mühle
Ein wahres Kunststück vollbrachte auch das Unternehmen Rügenwalder Mühle, das in erster Linie für ihre vielen verschiedenen Fleischprodukte bekannt war. Seit 2014 stellt das Unternehmen aber auch fleischlose Produkte her. Wie bindet man nun vegane oder vegetarische Kunden an ein Unternehmen, das für ihre Fleischprodukte bekannt ist? Eine wirkungsvolle Maßnahme war die Kooperation mit der RTL-Fernsehserie GZSZ. Sie starteten auf Instagram einen Live-Rezept-Stream, in dem zwei Serienstars in einer Rezept-Challenge gegeneinander antraten. Die Fans stimmten anschließend für das leckerste Gericht ab. Die Folge: Der Umsatz der veganen Hackfleisch-Produkte stieg um stolze 20 %!
Erstelle guten Branded Content – Tipps und Tricks
Wenn Du einen hochwertigen Content erstellen möchtest, gibt es eine Reihe an Tipps, die Du immer berücksichtigen solltest. Damit hast Du schon einmal die halbe Miete:
- Sorge für Content, der im Gedächtnis bleibt
- Sprich Deine Zielgruppe so an, dass sie es versteht
- Richte Deine Markenbotschaft auf Deine Zielgruppe aus
- Achte auf eine hohe Qualität Deines erstellten Contents
- Nutze Kooperationen mit anderen Partnern oder Publishern
- Nutze Trends und Challenges wie auf TikTok
- Verbinde eine gute Story mit den Werten Deiner Marke
Brand Content: Kein neues Phänomen
Creator nutzen schon seit einigen Jahrzehnten Beiträge von Creatorn, Storys und neuerdings auch Posts auf Netzwerken wie Instagram und TikTok, um Kunden an die eigene Marke zu binden. Schon seit den 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts wurden im Radio immer wieder Marken mit unterhaltsamen und informativen Inhalten verbunden, ohne das Gefühl von Werbung zu vermitteln.
Heutzutage, als Teil der Unternehmensphilosophie, ist Social Media das erste Mittel der Wahl, um mit dem Zeitgeist, aktuellen Trends und den Dingen mitzugehen, welche die Kunden beschäftigen. Besonders erfolgreich auf diesen Plattformen sind Influencer, die ihre von Werbetreibenden bezahlten Beiträge in der Regel als Branded Content markieren (eine Kennzeichnung ist i.d.R. Pflicht).
Was ist der Unterschied zwischen Native Advertising und Branded Content?
Im Online Marketing gibt es so einige Begriffe, die gern mal durcheinander geworfen werden. Besonders häufig sind das die Begriffe Branded Content, Native Advertising und Content Marketing. Zugegeben, auf den ersten Blick ist der Unterschied auch nicht so klar zu erkennen. Darum erklären wir Dir hier diese drei Begriffe in aller Kürze.
- Branded Content: Hierbei geht es um Inhalte, die einen Bezug zur Marke herstellen, wobei die Inhalte selbst im Vordergrund stehen. Sie werden allerdings als Werbung gekennzeichnet.
- Content Marketing: Dabei handelt es sich um einen Oberbegriff für sämtliche Marketingmaßnahmen, die mit Inhalten in Verbindung stehen.
- Native Advertising: Bei dieser Marketingform ist ein werbender Charakter nicht erkennbar. Diese Marketingform ist ausschließlich auf redaktionelle Inhalte ausgelegt.
Kurz zusammengefasst: Brand Content
Mithilfe des Brand Contents schaffst Du eine Verbindung zwischen Deinen Kunden und Deiner Marke in Form eines bestimmten Images oder bestimmten Emotionen. Deine Marke wird subtil in die jeweiligen Inhalte eingebaut, sodass sie eine langandauernde Verbindung zwischen Zielgruppe und Unternehmen schaffen. Du kannst Dir dafür auch verschiedene Partner wie Influencer, Creator, Netzwerke oder andere Kanäle und Partnerschaften suchen. Wir wünschen Dir viel Erfolg mit Deinem gebrandeten Content; wenn Du noch Fragen hast, komm gern auf uns zu.
David Wagner
CEO
Schon während dem Studium war David Wagner immer im Online-Marketing aktiv. Seit 2017 leitet David Wagner H&W//Brand Experience als digitale Unternehmensberatung.