David Wagner
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Mitarbeiterstimmen: der Gamechanger für Dein Recruiting
Wenn sich potenzielle Bewerber mit der Website, dem Karrierebereich oder der Stellenanzeige eines potenziellen neuen Arbeitgebers beschäftigen, suchen Sie neben konkreten Informationen zum Job vor allem authentische Einblicke in den Arbeitsalltag. Niemand hat Lust auf schlechte Stimmung im neuen Team!
Was ist also besser, als einen Teil der künftigen Kollegen bereits vor der Bewerbung in kurzen Videos kennenzulernen? Einen transparenteren, offeneren und authentischeren Einblick gibt es nicht.
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Weitere InformationenWie sieht eine Mitarbeiterstimme aus?
Eine Mitarbeiterstimme sollte unserer Erfahrung nach nicht mehr als 30 oder 60 Sekunden lang sein. Es sollte kurzweilig, ein wenig lustig, aber doch ein ernst zu nehmendes Feedback zum Arbeitgeber darstellen. Keiner möchte hier gescriptete Imagevideos hören. Die Videos sollten persönlich, nahbar und spontan wirken und dementsprechend produziert werden.
Wer schaut sich Mitarbeiterstimmen an?
Auf unserer eigenen Website können wir regelmäßig beobachten, dass die Mitarbeiterstimmen eines der meistgeklickten Elemente im Karrierebereich sind. Ähnliches können wir auch von den Kunden berichten, für die wir Videos mit Mitarbeiterstimmen gedreht haben.
Anhand von Heatmaps und klassischen Trackingmaßnahmen (hier der Klick auf das Video) kann festgestellt werden, dass Mitarbeiterstimmen zu einem der meistgeklickten Elemente auf einer Karriereseite zählen.
Woran liegt das? Aus Bewerbersicht gibt es zwei Gründe dafür: Zum einen passen Mitarbeiterstimmen aufgrund ihrer Kürze und Authentizität hervorragend zum allgemeinen Trend, der sich bei Videos im Web derzeit beobachten lässt, zum anderen gewinnen authentische Mitarbeiter am besten das Vertrauen potentieller Bewerber.
Der Trend zu kurzen Videos und der Einfluss von TikTok
TikTok kann man lieben oder hassen. Doch muss man anerkennen, dass sich durch TikTok ein enormer Trend zu hochformatigen 9:16 Kurzvideos entwickelt hat.
Dabei ist TikTok auch längst nicht mehr die Plattform der Generation Z – also die Azubis und Werkstudenten von heute, die Fachkräften von morgen. Auch ältere Generationen springen allmählich auf den Zug auf. Im vergangenen Jahr waren über 30 % der Nutzer auf TikTok über 25 Jahre alt. Tendenz klar steigend.
Auch andere Plattformen haben längst reagiert. So haben Instagram (Reels) und YouTube (Shorts) ein fast identisches Format entwickelt. Dies unterstreicht noch mal die Bedeutung von Kurzvideos.
Das erfordert natürlich, dass Dein Content gerade im Recruiting & Employer Branding Bereich im Optimalfall entsprechend angepasst wird. Und Mitarbeiterstimmen sind dafür eine hervorragende und leicht zu realisierende Gelegenheit.
Nutzer auf TikTok
Das klassische Imagevideo holt im Recruiting niemanden mehr ab
Gerade in industriellen Bereichen ist der klassische Imagefilm noch immer der Videocontent schlechthin. Das Problem: Er ist nicht selten teuer in der Produktion, sondern meistens auch zu lang. Doch vor allem verfügt der durchschnittliche User heutzutage über genug Medienerfahrung, um intuitiv zu begreifen, dass ihm hier gerade ein Hochglanzprodukt vorgesetzt wird, dass das Unternehmen im besten Licht darstellen soll.
Und genau das will ein potenzieller Bewerber eigentlich nicht sehen! Menschen treffen mit der Entscheidung für einen Arbeitgeber eine folgenschwere Entscheidung für Ihre weitere Zukunft. Niemand möchte sich dabei von einem, auch für Laien, offensichtlich geschönten Video leiten lassen. Das macht authentische Inhalte im Karrierebereich so wertvoll.
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Zusammengefasst: Die Vorteile von Mitarbeiterstimmen
Du als Arbeitgeber profitierst von Videos, in welchen Deine Mitarbeiter über Ihre Arbeit und Beziehung zum Unternehmen reden, auf unterschiedliche Weise:
Mitarbeiterstimmen geben einen authentischen Einblick
Mitarbeiterstimmen geben potenziellen Bewerbern die Chance, einen Eindruck davon zu bekommen, wie ein Unternehmen von innen aussieht. Dadurch, dass die Protagonisten echte Mitarbeiter sind, die keine Performance wie ein Schauspieler hinlegen, sind sie absolut authentisch. Authentizität schafft wiederum Vertrauen. Das heißt, man glaubt Deinen Mitarbeitern auch, wenn sie etwas positives über das Unternehmen sagen.
Unternehmen gehen mit der Zeit
Die Darstellung in einer modernen 9:16-Hochformat Perspektive, die sehr an TikTok, Instagram Reels oder YouTube Shorts angelehnt ist. So orientiert sich der Inhalt an genau den Videos, welche die meisten Nutzer auch persönlich auf den entsprechenden Accounts konsumieren und sich auch dort nach neuen Arbeitgebern umsehen (siehe Grafik). Das zeigt, dass sich das Unternehmen an modernen Trends orientiert und sich nach den Vorlieben der User bzw. potenzieller Bewerber richtet.
Teambuilding mit Mitarbeitervideos
Mitarbeitervideos drehen macht Spaß und stellt den einzelnen Mitarbeiter und seine persönliche Geschichte mit dem Unternehmen in den Vordergrund. Oft müssen Mitarbeiter auch gar nicht überzeugt werden, sondern stehen gerne zur Verfügung, um Ihr Unternehmen zu unterstützen und sind begeistert, einmal selbst von Ihrer persönlichen Geschichte berichten zu dürfen.
Wie hoch ist der Produktionsaufwand?
Im Gegensatz zu einem klassischen Imagefilm, Drohnenvideos oder anderen Produktionsformaten sind Mitarbeiterstimmen mit überschaubarem Aufwand zu produzieren. Ein professionelles Set-up sollte natürlich schon sein, vor allem, was die Vertonung angeht. Grundsätzlich lassen sich aber zahlreiche Stimmen in nur wenigen Stunden einfangen und auch die Nacharbeit im Bereich Colour-Grading & Schnitt ist hier eher gering. Genau das, macht den Einsatz von solchen Mitarbeiterstimmen Videos zu einem effektiven Instrument im Recruiting bzw. Employer Branding.
Fazit: Einfach machen!
Auch hier gilt wie so oft, in der Zeit, wo manche noch Meetings und Entscheider-Runden abhalten, ob nun solche Videos produziert werden oder nicht, sind andere längst fertig mit der Umsetzung und profitieren vom Nutzen.
David Wagner
CEO
Schon während dem Studium war David Wagner immer im Online-Marketing aktiv. Seit 2017 leitet David Wagner H&W//Brand Experience als digitale Unternehmensberatung.
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