Google Core Web Vitals: die wichtigsten Messwerte für die User Experience?

von Jonathan Wagner

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21.06.2022

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SEO Wiki

Core Web Vitals Titelbild

Warum manche Websites unter die ersten Plätze ranken und andere wiederum irgendwo im Nirvana verschwinden, ist für die meisten so verständlich wie das Ergebnis einer Deutschklausur. Was auf den ersten Blick nach spontaner Willkür aussieht, beruht aber tatsächlich auf einem ausgeklügelten System, in welchem die User Experience genau gemessen wird. Wie auch ein Deutschlehrer über einen Kriterienkatalog zur Korrektur einer Arbeit verfügt, nutzt auch Google Metriken wie die Core Web Vitals, mit denen die Nutzererfahrungen der Seiten vergleichbar gemacht werden. Doch haben die Core Web Vitals wirklich eine so große Relevanz für die Suchmaschinenoptimierung oder ist das alles nur wieder heiß gekochte Theorie?

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Worum handelt es sich bei den Core Web Vitals?

Bei den Core Web Vitals (CWV) handelt es sich um drei Kennzahlen, mit denen Google misst, wie gut Deine Website bei Nutzern ankommt. Sie sind ein Teil der sogenannten User Experience. Diese kann einen enormen Einfluss auf das Ranking einer Seite haben, weshalb insbesondere bei der Ankündigung dieser neuen Kennzahlen die Lauscherchen hellhörig wurden. In den CWV werden die Stabilität der Webseitendarstellung, deren Ladezeit und ihre Reaktionsgeschwindigkeit gemessen. Sie wurden im August 2021 eingeführt und sorgten für ein gewaltiges Beben in der gesamten Branche. Denn Google äußert sich nicht gerade häufig dazu, welche Faktoren bei der Berechnung der Rankings eine Rolle spielen und wie viel Einfluss diese tatsächlich haben.

Alle drei Kennzahlen im Überblick

Eine wichtige Sache vorweg: Die aktuellen Kennzahlen sind nicht in Stein gemeißelt und werden von Google jedes Jahr neu bewertet. Dadurch kann es zukünftig vorkommen, dass bestehende Kennzahlen entfernt oder weitere hinzugefügt werden. Aktuell setzen sich die Core Web Vitals aus Largest Contentful Paint (LCP), First Input Delay (FID) und Cumulative Layout Shift (CLS) zusammen. Keine Sorge, es ist viel einfacher als es klingt.

Largest Contentful Paint (LCP): Damit misst Google, wie lange benötigt wird, um die Hauptinhalte der Seite (das größte Element) zu laden. Bis zu einem Wert von 2,5 Sekunden ist alles im grünen Bereich. Wird mehr Zeit benötigt, muss nachgebessert werden.

Beispiel: In unserem Wiki-Beitrag gibt es einige Bilder. Die LCP misst den Zeitraum, bis das Größte dieser Bilder vollständig geladen ist. Beim größten Element kann es sich aber auch um Videos oder andere Elemente handeln.

First Input Delay (FID): Diese Kennzahl misst den Zeitraum zwischen User-Interkation und der Reaktion darauf. Alles unter 100 ms ist gut, über 300 ms ist kein gutes Signal.

Beispiel: Ein User klickt einen Link oder einen Button auf der Website an. Nun reagiert der Browser auf diese Interaktion. Gemessen wird der Zeitraum zwischen Anklicken und Reaktion.

Cumulative Layout Shift (CLS): Die Kennzahl CLS misst die Stabilität des Layouts der Website, also ob sich bestimmte Elemente nach dem Anklicken der Seite nochmals verschieben. Der Wert, der etwas komplizierter berechnet wird, sollte höchstens 0,1 betragen.

Beispiel: Dass sich das Layout der Seite nochmals verschiebt, kann beispielsweise dann vorkommen, wenn Werbung geschaltet ist. Wird die Werbung etwas später geladen als der Text, kann es passieren, dass der gesamte Text verdrängt und weiter unten oder oben angezeigt wird. Je länger das dauert, desto ärgerlicher ist es für den Nutzer, da so eventuell das Falsche angeklickt wird.

Core Web Vitals Übersicht

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Auswirkungen auf die Messung der Nutzerfreundlichkeit

Seitdem die Core Web Vitals 2021 eingeführt wurden, haben sie wie bestimmte andere technische Faktoren einen Einfluss auf die Messung der Nutzerfreundlichkeit. Diese beschreibt die Wahrnehmung der User von einer Website, die über den reinen Informationswert hinausgeht. Die oben beschriebenen Kennzahlen der CWV, die visuelle Stabilität, Ladezeit und Interaktivität, geben Google also einen Anhaltspunkt dafür, wie User die Website wahrnehmen. Eines ist auf jeden Fall klar: Je besser Google die Nutzerfreundlichkeit bewertet, desto wahrscheinlicher ist ein gutes Ranking die Folge. Insbesondere nach dem großen Hype von 2021 stellt sich nun aber die Frage, wie groß der Einfluss der Core Web Vitals wirklich ist, oder ob die CWV nicht einfach gnadenlos überschätzt wurden.

Core Web Vitals und die Nutzerfreundlichkeit – relevant oder überschätzt?

Wie relevant die Core Web Vitals nun sind, wird immer noch heiß diskutiert. Während man bei ihrer Ankündigung noch große Sorgen hatte, dass viele Websites die neuen Anforderungen nicht erfüllen können und das Ranking ordentlich durchgeschüttelt wird, herrscht nun wieder größtenteils Ernüchterung. Denn natürlich sind die Core Web Vitals nur ein Baustein von vielen, die von Google für das Ranking berücksichtigt werden. Zwei von den drei Kennzahlen waren sogar vorher schon vorhanden, die FID und LCP. Google hebt damit aber nun nochmals deutlicher hervor, dass sie wichtig sind. Aber sie sind eben nicht das Maß aller Dinge. Dennoch: Sind die Werte schlecht, können sie das Ranking negativ beeinflussen. Insbesondere die Ladezeiten haben große Auswirkungen auf das Nutzerverhalten und sollten einmal genauer betrachtet werden. Am Ende können die CWV das Zünglein an der Waage sein, wenn es um ein gutes Ranking geht.

Darum ist die Ladezeit so wichtig!

Es ist ganz simpel: Wenn ein User zu lange warten muss, verlässt er einfach die Seite und sucht sich eine andere. Dies mag vielleicht überraschend klingen, denn noch vor 10 – 20 Jahren war es vollkommen normal, mehrere Sekunden auf die fertig geladene Seite warten zu müssen. 10 Jahre im Online Marketing (und bei Technik im Allgemeinen) sind aber so, als würde ich eben mal von der Steinzeit erzählen (das ist echt lange her). Also kein Wunder, dass sich da viel getan hat. Die meisten Nutzer, insbesondere wenn sie viel Social Media nutzen, wollen mittlerweile in unter eine Sekunde die fertige Seite sehen und mit ihr interagieren können. Dies hat auch eine bekannte Amazon-Studie genauer untersucht: Das Ergebnis war, dass mit jeden 100 Millisekunden mehr Ladezeit die Conversion Rate (Abschlussrate) sinkt und dies 1 % des Umsatzes kostet!

Also im Klartext: Je länger eine Seite lädt, desto weniger wird mit ihr verkauft. Daher ist die Ladezeit auch ein elementarer Bestandteil für das Google-Ranking, wie ein Studie von Sistrix herausgefunden hat: Langsame Domains ranken durchschnittlich 3,7 % schlechter als schnelle Domains! Unser Tipp: Webseiten optimieren ist ein langer und mühseliger Weg, der aber unbedingt notwendig ist, um ein gutes Ranking zu erreichen. Dazu gehört es, alle Aspekte zu berücksichtigen – insbesondere die Ladezeit! Nur, wer in allen Punkten gut aufgestellt ist, kann dauerhaft ein gutes Ranking erreichen.

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Wie misst Google die Core Web Vitals?

Wer sich fragt, wie Google beim Messen der Daten vorgeht, wird für gewöhnlich etwas enttäuscht, denn meist ist dies gar nicht so einfach zu beantworten. Nicht so bei den Core Web Vitals, zu ihnen lässt sich schon deutlich mehr sagen. Die von Google gewonnenen Daten werden nämlich vom Chrome-Browser, dem Chrome User Experience Report, direkt von den Usern ermittelt und übertragen. Die Ergebnisse werden dann in Tools wie der Google Search Console dargestellt, die Du ganz einfach abrufen kannst. Das Problematische daran ist, dass User dieser Datensammlung zunächst zustimmen müssen. Dadurch fehlen womöglich genug Daten für eine genaue Berechnung. Stell Dich also darauf ein, dass es manchmal etwas länger dauern kann, bis Du genau Werte angezeigt bekommst. Wichtig: Auch wenn Du eine Seite auf „noindex“ gestellt hast, kann sie dennoch mit in die Bewertung einfließen. Dies hat einen einfachen Grund: User können die Seite erreichen, also können auch Daten vorhanden sein.

Was sind Felddaten (field data)?

Um die Core Web Vitals zu ermitteln gibt es zwei mögliche Herangehensweisen: die Nutzung von Felddaten und von Labordaten. Google nutzt zur Berechnung die Felddaten aus dem Chrome User Experience Report. Der Vorteil darin ist, dass es sich um echte Daten von Nutzern handelt und so die Nutzererfahrung am authentischsten gemessen werden kann. Der Nachteil bei ihnen ist, dass sie einerseits keine genauen Ergebnisse liefern (wenn zu wenig Daten vorhanden sind) und andererseits gemachte Verbesserungen erst nach einiger Zeit sichtbar werden.

Was sind Labordaten (lab data)?

Labordaten stammen, Überraschung, aus dem Labor. Aus diesem Grund bleiben sie auch unveränderlich, wenn sich die angegebenen Parameter nicht verändern. Der Vorteil bei ihnen ist, dass Änderungen sofort sichtbar werden und so überprüfbar wird, welche Änderung positiv und welche negativ war. Wenn Du also die Werte für Deine Website verbessern möchtest, sind sie besonders hilfreich.

Core Web Vitals Feld- und Labordaten

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So misst Du Deine Core Web Vitals selbst

Jetzt fragst Du Dich natürlich, wie Du herausfinden kannst, wie Du Deine Core Web Vitals Ergebnisse messen kannst. Hierfür gibt es mehrere nützliche Tools und Funktionen. Allen voran gibt es die Search Console und die PageSpeed Insights. Darüber hinaus gibt es noch GTmetrix mit Lighthouse und Chrome Tools wie DevTools oder UX Report. Grundsätzlich gibt es also einige Möglichkeiten, die Du nutzen kannst. Wir empfehlen Dir, immer eine Mischung aus authentischen Felddaten und erzeugten Labordaten zu verwenden. Die Ergebnisse gleichst Du dann ganz einfach mit den Werten ab, die Google als Maximum vorgibt. So erkennst Du recht schnell, ob Du Dich im grünen Bereich befindest. Hier mal ein paar Beispiele, mit denen Du Deine Web Vitals auslesen kannst.

PageSpeed Insights

PageSpeed Insights ist der Klassiker schlechthin, wenn es um ein gutes Online-Tool geht. Es stammt direkt von Google und ist besonders einfach zu bedienen. Du musst lediglich die URL eingeben und schon erhältst Du einen Gesamtwert in der Farbe Grün, Orange oder Rot. Was Du verbessern solltest, wird ebenfalls angegeben. Das Tool nutzt sowohl Feld- als auch Labordaten und liefert Dir die Ergebnisse für Mobile und Desktop.

PageSpeed Insights Core Web Vitals

GTmetrix mit Lighthouse

Bei Lighthouse handelt es sich um eine Open-Source-Werkzeug, mit dem genaue Laborwerte zur Seitenperformance gemessen werden. Du kannst es ganz einfach über Chrome DevTools finden. Das Tool GTmetrix greift bei der Analyse auf Lighthouse zurück. Bei GTmetrix musst Du aber beachten, dass Du in der kostenlosen Version ohne Account mit einem Testserver in Kanada verbunden wirst. Dies kann zu verzerrten Messwerten bei deutschen Seiten führen. Mit einem kostenlosen Account wirst Du immerhin mit London verbunden. Für die authentischsten Werte benötigst Du einen Pro-Account.

Core Web Vitals messen mit der Google Search Console

Chrome DevTools

Hierbei handelt es sich Werkzeuge, welche speziell in Googles eigenem Browser (Chrome) eingebaut wurden. Du kannst darauf entweder mit „Strg+Shift+I“ oder mit „Rechtsklick+Untersuchen“ zugreifen. Diese geben eine enorm detaillierte Einsicht darin, was beim Laden einer Website passiert. Die Informationen, die Dir hier angezeigt werden, können auf den ersten Blick etwas verwirrend sein. Aber auch hier kannst Du Dir über den Reiter Lighthouse bequem die Core Web Vitals Metriken anzeigen lassen.

Core Web Vitals messen mit Chrome DevTools

CrUX, Web Vitals Browser AddOn und Pingdom

Darüber hinaus gibt es noch diverse andere nützliche Tools, welche Du für eine Optimierung für Deine Nutzer verwenden kannst. CrUX besteht aus field data aus dem Chrome User Experience-Bericht, in welchen alle 3 Web Vitals enthalten sind. Du kannst sie bequem über PageSpeed Insights einsehen. Das Browser Addon Web Vitals zeigt Dir die Laborwerte der aktuellen Seite an und mit Pingdom kannst Du Dir einen Score für Deine Website, die Seitengröße, die Ladezeit und Requests anzeigen lassen.

Core Web Vitals messen mit Pingdom

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Inputs zum Verbessern Deiner Core Web Vitals

Jetzt wird es nochmal besonders spannend! Nachdem Du nun genau weißt, was die Core Web Vitals sind (richtig: LCP, FID, CLS), Du über die verschiedenen Tools und Analysemöglichkeiten genau Bescheid weißt, geht es nun an die Optimierung Deiner URLs. Grundsätzlich gilt, dass es sich hierbei um Stellschrauben handelt. Google hat eine Dokumentation erstellt, in der Du nochmals selbst nachlesen kannst, wie Du welche Metrik verbessern kannst. Leider sind diese nicht immer so einfach zu verstehen, weshalb wir die einzelnen Metriken gemeinsam der Reihe nach durchgehen, angefangen mit FID, gefolgt von LCP und abschließend CLS.

Stellschrauben zum Verbessern der FID

Die typischen Stellschrauben dafür sind das Beschleunigen von JavaScript-Ausführungen, das Entlasten des Main-Threads des Browsers oder das Reduzieren der Requests und Dateigrößen.

  • Laufzeit von JavaScript Tasks auf unter 50 Millisekunden reduzieren
  • Code-Splitting nutzen
  • Unkritische JavaScripte durch async oder defer verschieben

Dateigröße verringern – LCP Optimierung

Identifiziere hierfür das größte zu ladende Element (Main Content) und schau es Dir genau an. Es kann sich um ein Video, ein Bild oder um andere Elemente handeln. Meist lässt sich die Dateigröße des Elements verringern oder das Format ändern, um so Zeit einzusparen. Andere Stellschrauben sind die Server-Antwortzeiten, das Client Side Rendering und das Rendering-Blocking.

  • Server updaten, Serverstandort bei Usern
  • Werden HTML-Seiten gecacht?
  • JavaScript-Dateien wenn möglich so spät wie möglich laden, also am Seitenende platzieren
  • Dateigröße durch Minifying reduzieren
  • CDN-Server für Auslieferung von statischen Bildern nutzen
  • Rendern der Seite vermeiden

Fest am Platz bleiben – CLS optimiert

Bilder und Videos sind ohnehin bereits ein wichtiger Ranking-Faktor, für die Du einige Deiner Ressourcen aufwenden solltest. Um einen guten Wert zu erreichen, solltest Du auf ein hierarchisches Laden achten und Platzhalter für die Elemente verwenden, die erst später geladen werden.

  • JavaScript-Aktionen vermeiden, die erst auf eine Netzwerkantwort warten müssen (vor Aktualisierung der DOM)
  • Dynamisch eingefügte Inhalte im oberen Bereich vermeiden
  • Dimensionsangaben zu Bildern, Iframes und Anzeigen hinzufügen
  • FOIT/FOUT vermeiden, indem bei Web-Schriften die Angabe swap für die CSS Anweisung font-display hinzugefügt wird

Allgemeine Verbesserungen

Hier noch ein paar allgemeine Tipps, die Du immer berücksichtigen solltest.

  • Fange frühzeitig mit der Optimierung an
  • Beachte einen hohen Zeitaufwand und eventuell Schulungen für Dein Team
  • Verwende keine zu großen Bilder und komprimiere diese vor dem Hochladen
  • Nutze korrekte Dateiformate, die auch ausgelesen werden können, wie JPG oder PNG
  • Eine gute Optimierung endet nie, es ist eine konstante Arbeit

FAQs zu den Core Web Vitals als Rankingfaktor

Welche weiteren Core Web Vitals gibt es?

Neben den Core Web Vitals werden auch die Nutzerfreundlichkeit auf Mobilgeräten gemessen. Dies beinhaltet die Schriftgröße, die Ausrichtung und Sichtbarkeit der Inhalt und ob die Inhalte korrekt angezeigt werden. Daneben werden Verschlüsselungszertifikate (SSL/HTTPS) und aufdringliche Werbung berücksichtigt.

Welche Auswirkungen hat einer schlechter Core Web Vitals Wert auf das Ranking?

Im schlimmsten Fall führt ein schlechter Wert zu einem schlechteren Ranking. Allerdings werden immer noch viele weitere Aspekte bei der Rankingvergabe berücksichtigt. Es ist ein Baustein von vielen, der allerdings unbedingt angegangen werden sollte.

Wieso ist die URL-Struktur für die Core Web Vitals so wichtig?

Ganz einfach deshalb, weil für die Bewertung ähnliche Seiten gemeinsam bewertet werden. Sind beispielsweise für eine Seite zu wenig Nutzerdaten vorhanden, werden die fehlenden Daten aus ähnlichen Seiten geholt. Mit einer guten URL-Struktur beeinflusst Du, welche Seiten zusammengefasst werden.

Welche Seiten sollten zuerst optimiert werden?

Google selbst empfiehlt, zunächst die Seiten zu optimieren, die viele Impressionen und einen starken Wettbewerb haben. Denn so können die wichtigsten Seiten direkt von den neuen Metriken profitieren.

Welche Seiten sollten zuerst optimiert werden?

Google selbst empfiehlt, zunächst die Seiten zu optimieren, die viele Impressionen und einen starken Wettbewerb haben. Denn so können die wichtigsten Seiten direkt von den neuen Metriken profitieren.

Sind die Page Experience und die Core Web Vitals nicht das Gleiche?

Googles neue Metriken für die URLs sind tatsächlich nur ein Bestandteil der Page Experience. Weitere sind Mobile Friendly, Safe Browsing, HTTPS und No Intrusive Interstitials.

    Zusammenfassung: Googles Core Web Vitals

    Wer die technischen Feinheiten der Core Web Vitals verstanden hat, durchschaut ein bisschen mehr das Rätsel darum, was alles ein Ranking-Faktor ist und wie es verbessert werden kann. Obwohl insbesondere 2021 sehr viel Wirbel um diese neuen Metriken gemacht wurde, muss man festhalten, dass sie eben nur ein Rankingfaktor von vielen sind. Google betont nun aber nochmals deutlich mit den CWV, dass sie schon eine gewisse Relevanz für das Ranking haben und auf keinen Fall links liegengelassen werden sollten. So bilden Largest Contentful Paint, First Input Delay und Cumulative Layout Shift einen weiteren Baustein bei der Optimierung Deiner Webseite, der am Ende womöglich sogar das Zünglein auf der Waage sein kann.

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    Jonathan Wagner

    SEO//Content Marketing
    Jonathan war schon immer begeistert von Texten und Sprachen. In seinem Germanistik- und Geschichtsstudium machte er seine Leidenschaft zum Inhalt seines Studiums. Er liebt kleine Details und sprachliche Perfektion gepaart mit jeder Menge SEO Wissen. Inhalte sollen nicht nur gut aussehen, sondern auch gut ranken! Bei H&W kann er seine Begeisterung für Sprache voll ausleben und kreativ sein.